Leistungsprüfung Bergheim | 27. März 2021


Leistungsprüfung - Bergheim 27.03.2021

Datum: Samstag 27.03.2021
Leistungsrichter: Heinz Kraus
Prüfungsleitung: Ulrich Steins
Fährtenleger: Mario Bobrowski

Hundeführer/inHundPrüfungABCWertnote
Heike Lübke
Umbra von der Jagsthöhe
IFH1
80-80
gut
Heike Lübke
Aura von den Holsteiner Deerns (Leni)
IFH2
81-81
gut
Mathias Gasterich
Balu vom flinken Wiesel
IFH2
90-90
sg
Ragna Hochbaum
Earl Jasper vom Wackerbarth
IFH2
91-91
sg
Cathrin Gasterich
Ginga vom Hohenloher Land
IFH2
96-96
vorz.
Bernd Komanns
Elfe vom Wittegrund (Easy)
IFH2
72-72
befr.
A=Fährte, B=Unterordnung, C=Schutzdienst
IFH=Internationale Fährtenhundprüfung Stufe 1-2

Leistungsprüfung in Bergheim am 27.03.2021

Die Wettervorhersage war alles andere als günstig für diese reine Fährtenprüfung; Sturm, Regen und sogar Schneeschauer waren für den Prüfungstag vorausgesagt. Zum Glück war das Wetter nicht so schlecht wie angekündigt, es war zwar stürmisch, aber es blieb bis zum Prüfungsende durchgehend trocken. Der Einzige, der frühmorgens einen Regenschauer abbekam, war unser Fährtenleger Mario, der schon einige Stunden vorher aktiv geworden war.

Wir waren froh, dass das Ordnungsamt trotz der Pandemie für die Prüfung im Feld kein Veto eingelegt hatte, und dass auch der Richter kein Problem für sich und die anderen Beteiligten sah, sich unter freiem Himmel zu treffen. Fünf Teilnehmer mit sechs Hunden fanden sich gegen zehn Uhr zur Fährtenprüfung direkt im Feld ein, wo zunächst die Chipkontrolle erfolgte.

Danach wurde die Reihenfolge der Prüflinge ausgelost und um 11 Uhr startete Heike als Erste mit ihrer Hündin Umbra von der Jagsthöhe zur FH1. Die Beiden machten ihre Sache gut und fanden sich mit 80 Punkten entsprechend durch den Richter bewertet. Die Auslosung gab vor, dass Heike mit ihrer Aura von den Holsteiner Deerns (Leni) direkt danach zur ersten FH2 starten musste. Auch hier konnte die Hundeführerin mit ihrer Hündin mit 81 Punkten ein gutes Ergebnis verbuchen und die Freude bei Heike war demgemäß groß.
Der nächste Prüfling war Mathias mit seinem Balu vom flinken Wiesel. Die Nasenarbeit des Rüden war trotz heftigen Windes sehr gut und so vergab der Richter hier 90 Punkte. Als Nächste startete Ragna mit Earl Jasper vom Wackerbarth. Der Rüde hatte ebenfalls keine Probleme mit dem sehr starken Wind und suchte die Fährte ruhig und mit tiefer Nase souverän ab. 91 Punkte waren der Lohn und führten damit ebenfalls zu einem sehr guten Ergebnis.

Die Besten des Tages waren Cathrin und ihre Hündin Ginga vom Hohenloher Land. In eindrucksvoller Manier gelangten die Zwei bis zum Ende der Fährte und dies spiegelte sich in der von Heinz Kraus vergebenen Punktzahl von 96 Punkten wider. Ginga zeigte sich eindrucksvoll ruhig und verwies alle Gegenstände absolut sicher.
Als Letzte starteten Bernd und Elfe vom Wittegrund (Easy). Die Hündin zeigte sich an diesem Tag eher lustlos, obwohl sonst in der Fährte immer drangvoll, vielleicht den ersten Tagen der Hitze geschuldet. So gab es nur ein mäßiges Ergebnis. Schade, das kann Easy besser!

Zum Abschluss der Prüfung war noch entsprechende Schreibarbeit von Prüfungsleiter Ulrich Steins zu leisten. Ihm sagen wir unseren herzlichen Dank, ebenso dem Fährtenleger Mario Bobrowski, der etliche Kilometer zurücklegen musste. Richter Heinz Kraus fand in seinen fairen Bewertungen für alle Hunde und für jeden Hundeführer die richtigen Worte und erläuterte zudem, wie mancher Fehler in der Zukunft noch vermieden werden kann. Vielen Dank an Heinz, der trotz der Coronalage zu uns gekommen ist und sich bei seinen Beurteilungen für jeden Prüfling viel Zeit genommen hat.

Der Prüfungstag endete kurz und knapp mit der Übergabe der Urkunden; das sonst übliche gesellige Beisammensein im Anschluss fand aus bekannten Gründen nicht statt.

| Sigrun Komanns

Süße Hovawart Hunde